Schimmelsanierung
6 Tipps, was Sie bei einer Schimmelsanierung
außerdem beachten sollten.
Frischer Befall bedeutet in der Regel oberflächliches Wachstum des
Schimmelpilzes.
Sie können kleine Stellen oft schon durch Desinfektion reinigen.
Poröse Stellen wischen Sie vorab mit einem feuchten Tuch ab.
Sollten Sie einen Staubsauger nutzen, muss der über sogenannte
HEPA-Filter verfügen.
Ist das nicht der Fall, verteilen Sie die Sporen über die Abluft des
Staubsaugers im gesamten Raum,
züchten damit neuen Schimmel und setzen sich selber massiver
Sporenbelastung aus.
Desinfizieren Sie kleine und junge Befallstellen mit
synthetischem Alkohol.70 bis 80 % sind ideal.
Tragen Sie den Alkohol mehrfach großzügig mit einem Lappen
oder Pinsel auf die befallenen Stellen.
Benutzen Sie nach Möglichkeit keine Sprühflaschen.
So vermeiden Sie Aerosolbildung.
Dadurch können sich Sporen lösen.
Je größer der Befall mit Schimmel ist,
desto älter ist der Schimmelpilz selber.
Hier müssen Sie richtig sanieren:
Tapeten runter,
bei tieferem Befall auch die Putzschicht großzügig entfernen.
Schimmel bildet Sporen, die durch die Raumluft schweben.
Darum sollten Sie im Zuge der Schimmelsanierung alle
Oberflächen des betroffenen Raumes
gründlich feucht reinigen.Bauwerksmängel (bauliche Mängel),
die als Ursache für den Schimmelbefall identifiziert worden sind,
müssen Sie beseitigen.
Lassen Sie das aber Experten machen.
Denn auch eine fehlerhafte Ausführung der Baumaßnahmen
kann zu Schimmel führen.Überprüfen Sie Ihre
Lebensgewohnheiten selbstkritisch.
Eventuell haben Sie ein Klima geschaffen,
das die Schimmelbildung fördert,
zum Beispiel mit vielen Pflanzen. Keine Sorge:
Sie müssen nicht alle Pflanzen entfernen.
Aber: Bei jedem Gießen sorgen Sie für Luftfeuchtigkeit.
Die Pflanzen selber dünsten aus, etc.
Extra-Tipp bei Schimmel:
“Im Zweifel von einem Fachmann beraten lassen”